5.500 Euro für die Kinderpalliativabteilung

Steffi und Ivonne Hasert überreichten Scheck an den Palliativ-Förderverein

Göttingen. Einen Scheck über 5.500 Euro überreichten Steffi und Ivonne Hasert der Vorsitzenden des Fördervereins für das Palliativzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), Veronika Frels im Patientengarten. Dieser beachtliche Betrag war durch Kondolenzspenden anlässlich des Todes von Volker Hasert eingegangen. Der Verstorbene war seit über einem Jahrzehnt Förderer der Palliativmedizin. Veronika Frels nahm diesen Betrag dankend entgegen und reichte ihn weiter an Professorin Jutta Gärtner und Sylvia Storm von der Kinderpalliativ-Abteilung der UMG. Zugleich erinnerte sie daran, dass der Förderverein die Kinderpalliativ bereits mit 10.500 Euro unterstützt habe.

In diesem Zusammenhang erläuterte Professorin Gärtner, dass derzeit zwischen 14 bis 16 Kinder und Jugendliche vom Team der Kinderpalliativ betreut werden. Im Klinikum seien zwei Räume für die jungen Patienten eingerichtet worden, in denen auch Familienangehörige übernachten könnten. Ein Hauptanliegen sei, Kinder und Angehörige zu Hause medizinisch zu versorgen. Es bestünde eine 24-Stunden-Rufbereitschaft, um innerhalb kürzester Zeit den Betroffenen zur Seite stehen zu können.

Diese Spende – so Jutta Gärtner – werde für die optimale Ausstattung der Zimmer verwandt, aber auch dafür, die Rufbereitschaft zu finanzieren und auch den schwerstkranken Patienten quasi den letzten Wunsch zu erfüllen. Beispielsweise sei es ermöglicht worden, einem Jugendlichen den Führerschein mitzufinanzieren. Aber auch in Zukunft würden Spenden für die Kinderpalliativabteilung helfen, den schweren Weg der Patienten zu erleichtern.

Grundsätzlich sei der Förderverein für das Palliativzentrum der UMG auch künftig bereit, im Rahmen seiner Möglichkeiten finanzielle Hilfen zu leisten, signalisierte der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Gerd Goebel.

BU: Bei der Spendenübergabe: V.l. Ivonne Hasert, Sylvia Storm, Jutta Gärtner, Steffi Hasert und Veronika Frels.
Foto: Goebel

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